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Die häufigsten Fehler von Frauen im Training!

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ÜBERBLICK

Nach den häufigsten Fehlern von Männern im Training durfte ich  der „Presse am Sonntag“ dieses Mal für die häufigsten Fehler von Frauen im Training Rede und Antwort stehen. 
Nachdem das Interview aus Urheberrechtlichen Gründen nicht 1:1 von uns veröffentlicht werden darf, findet ihr hier das Interview nochmals in eigenen Worten zusammengefasst. 

Nach den häufigsten Fehlern von Männern im Training durfte ich  der „Presse am Sonntag“ dieses Mal für die häufigsten Fehler von Frauen im Training Rede und Antwort stehen. 
Nachdem das Interview aus Urheberrechtlichen Gründen nicht 1:1 von uns veröffentlicht werden darf, findet ihr hier das Interview nochmals in eigenen Worten zusammengefasst. 

bitte entschuldigt meinen schrecklichen Kaffee ohne Latte Art - mein Milchschäumer hat den Geist aufgegeben 😩

Die häufigsten fehler

In der letzten Diskussion wurde die Frage aufgeworfen, ob Frauen ähnliche Trainingsfehler wie Männer machen. Meine Erfahrung zeigt, dass Frauen oft einen anderen Ansatz beim Training wählen. Aber ist dafür ein speziell angepasstes Training erforderlich?

Fehler #1 - das völlig andere Training

– Meiner Ansicht nach nicht unbedingt. Physiologisch betrachtet gleicht der Muskel bei Frauen dem der Männer und reagiert auf die selben Reize. Ein effektives Training erfordert einen starken Reiz, typischerweise durch mechanische Spannung, zum Beispiel durch schwere Gewichte, um den Muskel zur Anpassung zu bewegen. Das Ziel ist, einen sogenannten überschwelligen Reiz zu erreichen, nachdem sich die Muskulatur anpasst.

Fehler #2 - die angst vor gewichten

Häufig beobachte ich, dass viele Frauen Angst davor haben, mit Gewichten zu trainieren. Und ich spreche hier nicht von 1, 2 oder 3 Kilogramm Hanteln. Um wie oben erwähnt, einen überschwelligen Reiz und eine ausreichend große mechanische Spannung auf den Muskel zu erreichen ist es notwendig, nahe ans Muskelversagen zu gehen. Das erreichen wir zwar, wie man mittlerweile weiß, auch mit leichteren Gewichten und mehr Wiederholungen, allerdings ist es viel schwieriger, in einem hohen Wiederholungsbereich nahe ans Muskelversagen zu kommen. Allein schon wegen der mentalen Komponente. Das heißt, bei 20 oder 30 Wiederholungen schafft man, sofern man sich vielleicht noch ein wenig stärker anstrengt immer noch 2-3 oder mehr Wiederholungen. Das wird natürlich bei einem Bereich rund um 10 Wiederholungen schon schwieriger. Da kann man dann wirklich nicht mehr. 

Fehler #3 - die angst vor grundübungen

Eine Frage die ich mir häufig stelle: Wieso gehe ich ins Fitnesscenter wo es unzählige Möglichkeiten gibt, um dann dort ein 30 Minuten YouTube Workout auf der Matte zu machen, dass ich genauso zu Hause hätte machen können? 
Das führt mich zum nächsten Fehler: Die Angst vor Grundübungen und generell schwereren mehrgelenkigen Übungen. Versteht mich nicht falsch, Isolationsübungen sind gut und haben ihre Berechtigung, aber bei Grundübungen (welche auch mehrgelenkige Übungen sind) werde ich immer mehrere Muskeln zu einem hohen Maß gleichzeitig beanspruchen und habe somit einen größeren Effekt in kürzerer Zeit. 

Fehler #4 - cardio vor kraft

Eine der Grundregeln im Training ist, Kraft immer vor Cardio zu machen. Bei Frauen häufig umgekehrt zu beobachten. Das Problem dabei ist, dass uns das Cardiotraining ermüdet. Sowohl körperlich, als auch zentralnervös. Ziel des Krafttrainings ist immer, möglichst viel Gewicht bewältigen zu können. Im besten Fall zum Beispiel mehr Gewicht als im letzten Training. Wenn wir uns jetzt schon vor-ermüden, wird es uns nicht möglich sein, das zu schaffen, was wir eigentlich geschafft hätten, hätten wir nicht Cardio davor gemacht. (Wenn wir von Cardio sprechen, sind nicht die 3-10 Minuten aufwärmen gemeint, sondern alles ab 30 Minuten)

Fehler #5 - die Falsche ernährung

Ein weiterer Fehler, den man eher bei Frau beobachten kann ist, dass zu wenig gegessen wird (ja richtig gelesen). Häufig wird angenommen, dass man, nachdem man ja jetzt trainiert, weniger bis ganz wenig bis fast gar nichts mehr essen soll. Die Realität sieht allerdings anders aus. Um den Körper zu Formen braucht man auch Nahrung, die dazu verwendet werden kann. Insbesondere Proteine. Wir empfehlen, je nach Kalorienzufuhr eine tägliche Proteinzufuhr von 1,6-2,0g/KG Körpergewicht. Abhängig davon, ob man sich gerade im Kalorienüberschuss oder im Kaloriendefizit befindet dann eben mehr (im Defizit) oder weniger (im Überschuss).

Conclusio

Werte Damen,… 

Traut euch etwas zu! Und ihr werdet sehen, wie gut eure Fortschritte im Training sein können! 

gerne helfen wir dir dabei, alle Trainingsfehler zu vermeiden! 
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