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Wie trainiert Mann richtig? Langweilig ist wichtig!

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ÜBERBLICK

Zum bereits 4. Mal durften wir der „Presse am Sonntag“ wieder Rede und Antwort für ihre Rubrik der Fachfrage im Sport stehen. Diesmal zu dem Thema der häufigsten Fehler im Training bei Männern. 
Nachdem das Interview aus Urheberrechtlichen Gründen nicht 1:1 von uns veröffentlicht werden darf, findet ihr hier das Interview nochmals in eigenen Worten zusammengefasst. 

Zum bereits 4. Mal durften wir der „Presse am Sonntag“ wieder Rede und Antwort für ihre Rubrik der Fachfrage im Sport stehen. Diesmal zu dem Thema der häufigsten Fehler im Training bei Männern. 
Nachdem das Interview aus Urheberrechtlichen Gründen nicht 1:1 von uns veröffentlicht werden darf, findet ihr hier das Interview nochmals in eigenen Worten zusammengefasst. 

Die Presse Interview - Wie trainiert Mann richtig

Die häufigsten fehler

Die häufigsten Trainingsfehler bei Männern – ein Thema, das immer wieder aufkommt und mich als Fitness-Experten und Personal Trainer immer wieder beschäftigt. Die im Folgenden präsentierten Fehler sehe ich nur allzu oft bei etlichen Trainierenden und ich kann euch garantieren, dass eure Trainingserfolge definitiv besser sind, wenn ihr diese Fehler vermeidet.

Fehler #1

Ein entscheidender Fehler, den ich beobachte, ist die mangelnde Planung beim Training. Viele gehen ohne einen klaren Plan ins Workout, trainieren nach Lust und Laune, und das kann zu Ungleichgewichten führen. Oft sieht man Männer, die oft nur das trainiere was Spaß macht und somit immer wieder dieselben Muskeln, wie etwa die Brust, trainieren, während andere vernachlässigt werden, beispielsweise die hintere Schulter – Denn auch das Training der Gegenspieler der großen Muskelgruppen ist enorm wichtig. 

Ein strukturierter Trainingsplan ist das A und O. Im Krafttraining empfehle ich einen durchdachten Plan über 8-10 Wochen, der verschiedene Muskelgruppen anspricht und eventuell in verschiedene Tage aufgeteilt wird. Es geht nicht darum, bei jedem Training etwas Neues zu machen, sondern vielmehr um eine monotone und konsequente Routine.

Fehler #2

Ein weiteres Problem, dem Männer gegenüberstehen, ist die Regeneration. Verbesserung geschieht nicht während des Trainings, sondern in den folgenden Stunden. Eine ausreichende Erholungszeit für die Muskeln ist unerlässlich. Deshalb ist es auch so wichtig, einen passenden Trainingsplan für die jeweiligen Umstände zu haben. Passt ein 1er, 2er oder 3er Split besser zu meiner Trainingsfrequenz oder ist vielleicht überhaupt ein Ganzkörper Trainingsplan besser? Ein Personal Trainer kann dir in diesem Fall helfen, dein Training bestmöglich für dich zu planen. 

Fehler #3

Viele Männer wollen zu schnell zu viel erreichen und überschätzen sich. Oft steht einem das männliche Ego im Weg und man übernimmt sich. Bestes Beispiel: Der Vorgänger lässt das Gewicht auf der Maschine. Natürlich will man sich nicht die Blöße geben, und jetzt 1/3 des Gewichts abräumen. „Das wird schon gehen“. Das daraus resultierende Problem ist allerdings, dass einerseits meist die Technik maßgeblich darunter leidet und andrerseits ein zu hoher Sprung in der Trainingsbelastung entsteht. Somit sind Verletzungen  die Folge. Diese treten auch oft erst später auf.

ausdauertraining

Beim Ausdauertraining herrscht oft ein falsches Verständnis. Viele glauben, dass Intervalle oder intensive Läufe der Schlüssel zum Erfolg sind. Etwa 80% des Ausdauertrainings sollte im Grundlagenbereich stattfinden. Es geht um konstante Bewegung mit einem moderaten Puls – langweilig, aber absolut essenziell. Die restlichen 20% können dafür umso intensiver mit wirklich schnellem Tempo absolviert werden. Das Konzept, auf welchem dieser Ansatz beruht ist von Stephen Seiler und nennt sich polarized training. Dieses Konzept hat in den letzten Jahren sehr viel Anerkennung von vielen Experten gefunden und wurde mittlerweile auch schon mit einigen Studien untermauert. 

gerne helfen wir dir dabei, alle Trainingsfehler zu vermeiden! 
Teste uns völlig unverbindlich in einem Probetraining!

Quellen

Stephen Seiler – training intensity distribution – Institute of Public Health, Sport, and Nutrition, University of Agder, Kristiansand, Norway

Seiler, S. (2010). What is best practice for training intensity and duration distribution in endurance athletes? International Journal of Sport Physiology and Performance, 5, 276-291.

Seiler, K.S. & Kjerland, G.O. (2006). Quantifying training intensity distribution in elite endurance athletes: is there evidence for an “optimal” distribution? Scandinavian Journal of Medicine and Science in Sports, 16, 49-56.

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